Von: Alexandra Bondi de Antoni, Paulina Czienskowski, Camille Fröhlich, Kristina Jovanovic, Lena Käsermann, Anne- Sophie Keller, Li Mollet, Anna Ospelt, Marah Rikli, Eva Seck, Tabea Steiner, Julia Weber und Autor:innen aus der Edition R + F.
Erscheinungjahr: 2024
Der zweite Band des feministischen Verlags Sechsundzwanzig versammelt eine Vielfalt von Texten zum Thema (Nicht-)Mutterschaft von den 1970er Jahren bis heute. Poetisch, nachdenklich und eindringlich beschreiben zeitgenössische Autor:innen und Stimmen aus dem ersten Frauenverlag der Schweiz, Edition R+F, ihre Perspektiven auf das (Nicht-)Muttersein. Sie thematisieren die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Stereotypen, Normabweichungen und strukturellen Ungerechtigkeiten, aber auch Träume, Sehnsüchte und die Forderung nach Selbstbestimmung.
Für mich enthält das Buch einen eindringlichen, poetischen Blick und vermittelt etwas sehr Körperliches, wenn die Autor:innen über das (Nicht-)Muttersein schreiben.
Im intimen Rahmen sprechen die Texte über (Nicht)- Mutterschaft. Über das Schöne daran und über das, was das (Nicht)-Muttersein so schwierig macht. Ich kann sehr empfehlen, die Texte draussen in der Natur am Fluss zu lesen.
Möchtest du mehr erfahren? Hol dir jetzt dein eigenes Exemplar vom Buch Unter Umständen.
Text: Belinda Schweizer