Newsletter Juli 2022

Wer in 2022 endlich das eigene Geld smart vermehren und über Krypto, Anlegen und Money Mindset Bescheid wissen wollte, war am 2. Juli 2022 im Zürcher Volkshaus zu Gast.

Seit Beginn der Pandemie ist das Investieren zum Dauerthema geworden, was die ausverkauften Tickets und das damit verbundene Interesse klar zeigte. 250 Frauen tauschten sich über Geld aus – die Stimmung war genial.

Grundsätzlich waren sich alle Frauen auf der Bühne, im Saal, aber auch zu Hause am Livestream, einig, dass es hinsichtlich Stereotypisierung von Mädchen und Jungen noch viel zu tun gibt, wir aber auf dem richtigen Weg sind und es Anlässe wie die Money Rally braucht um Frauen zu inspirieren und zu motivieren.

Die nächste Money Rally findet am Samstag, 1. Juli 2023 wiederum im Zürcher Volkshaus statt. Für diejenigen, die es kaum erwarten können, geht es hier zur Warteliste.

Die Frauenzentrale Zürich kämpft dafür, dass der Straftatbestand der Vergewaltigung endlich gemäss der Istanbul-Konvention angepasst wird.

Dafür realisierten wir im Mai 2021 mit Publicis Zürich die Kampagne «Nur-Ja-heisst-Ja».

Wir freuen uns sehr, dass unsere Kampagne einen ADC-Bronzeaward in der Kategorie Plakate gewonnen hat!

In den Kategorien Video und Good war das Video zur Aufklärung auf der Shortlist. Umgesetzt hat den Film die Zürcher Regisseurin und langjährige Frauenrechts-Aktivistin Luisa Ricar. Hier ist das ganze Video.

Wir bedanken uns bei Publicis Zürich für die Zusammenarbeit und wünschen alles Gute für die Zukunft.

Die Geschäftsstelle der Frauenzentrale ist um eine fachkundige Mitarbeiterin reicher!

Wir freuen uns sehr, dass Patricia Morf am 1. Juli 2022 bei uns im Sekretariat gestartet ist.

Patricia ist verantwortlich für die Mitgliederbetreuung und die Finanzadministration und ist über das Studium der Philosophie zur Frauenfrage gelangt.

«Das Verständnis über die Geschichte der Frau trägt viel zum eigenen Selbstverständnis bei.»

Herzlich Willkommen, liebe Patrizia! Wir wünschen dir viel Erfolg und Freude!

Am 5. Juli 2022 fand erneut ein Frauenstadtrundgang über die Hexenverfolgung in Zürich statt.

Über 60 Teilnehmerinnen folgten den Spuren dieser armen Frauen und erfuhren, dass zwischen 1487 und 1701 im Zürcher Hoheitsgebiet 80 Frauen als «Hexen» hingerichtet wurden.

Auch das Schicksal von Agatha Studler, die einzige als «Hexe» hingerichtete Stadtzürcherin, wurde erzählt und erläutert, warum gerade Frauen besonders oft des Hexentums bezichtigt wurden. Teils ertränkt, teils verbrannt: Die Anschuldigungen waren haarsträubend und die Geständnisse aufgrund von Folter erzwungen.

Wir danken dem Team von Frauenstadtrundgang Zürich für die sehr interessante Führung. Sehr lehrreich, auch wenn die Erzählungen über diese Frauen sehr betroffen machen.

Die Frauenzentrale Zürich bleibt vom 1. bis und mit 21. August 2022 geschlossen.

Für Hilfe per Telefon, Chat und Email bei kleinen und grossen Sorgen empfehlen wir die Dargebotene Hand. > mehr