Newsletter September 2021

Weshalb kandidiere ich? Wie wichtig ist ein Netzwerk? Wie plane ich einen Wahlkampf? Rund 50 Politik-interessierte Frauen diskutierten am 3. September 2021 am Netzwerkanlass des «Züri-Löwinnen»-Programms über diese Fragen.

Organisiert wurde das Treffen im Stall 6 von der Regierungsrätin Jacqueline Fehr und ihrem Team. Viele der anwesenden Frauen sind Kandidatinnen für die Lokalwahlen 2022. Sie bekamen die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen zu unterhalten und konnten sich so mit gestandenen Politikerinnen über ihre Kandidatur und die weiteren Schritte in der Politik austauschen.

Neben konstruktiven Dialogrunden und gemütlichen Apéro-Pausen, stellte die Frauenzentrale das «Züri-Löwinnen-brüllen»-Programm vor und zeigte auf, wie Politikerinnen von einer Mitgliedschaft profitieren können. Eines der wichtigsten Statements des Abends: «Wir kandidieren, weil es Vorbilder braucht!»

Wie bereits angekündigt, veranstalten SmartPurse und die Frauenzentrale am Samstag, 8. Januar 2022, die erste Schweizer Money Rally – der Event zum Thema Frauen und Finanzen.

Verschiedene Unternehmerinnen und Finanz-Expertinnen werden Workshops und Präsentationen zu Themen wie Lohnverhandlungen, Vorsorge, Moneymindset, Investieren, Krypto-Währung, Gründen und Geld durchführen.

Profitieren Sie als Mitglied von unserem Early-Bird-Rabatt von 30% bis am 15. September 2021.

Hier geht es zur Anmeldung.

Die Schweiz ist in Sachen Prostitution eines der liberalsten Länder Europas. Doch oft landen die Prostituierten aus unterschiedlichsten Zwangssituationen heraus im Milieu und tragen lebenslang die körperlichen und psychischen Folgen.

Sandra Plaza, Co-Geschäftsführerin der Frauenzentrale, stellte an der EVP-Tagung den Teilnehmenden das Nordische Modell mit seinen Säulen vor: Entkriminalisierung aller Frauen in der Prostitution, Kriminalisierung aller Profiteure wie Freier, Zuhälter und Bordellbetreibende, Ausstiegshilfen, Aufklärung sowie Öffentlichkeitsarbeit.

An der Podiumsrunde mit Sandra Plaza, der FIZ-Geschäftsführerin Lelia Hunziker sowie Nationalrätin Marianne Streiff wurde diskutiert, welcher Handlungsansatz für die Schweiz passend wäre bzw. welche Anpassungen oder Alternativen es bräuchte.

Désirée Dosch unterstützt seit Juli Silvia Villars als zusätzliche Vorsorgeberaterin der Frauenzentrale Zürich. Das Duo   unterstützt Frauen beim Auf- und Ausbau Ihrer persönlichen Altersvorsorge – unabhängig, kompetent und frauenspezifisch.

Désirée Dosch bringt über 10 Jahre Erfahrung in Wachstumsstrategien und Marketing mit. Sie ist Expertin für Finanzdienstleistungen und ehemalige Leiterin des Frauensegments EMEA bei einer Schweizer Wealth Management Bank.

Wir freuen uns sehr, der grossen Nachfrage gerecht zu werden und künftig noch mehr Vorsorgeberatungen anbieten zu können. Anmeldungen für eine Online-Beratung bei Désirée Dosch nehmen wir gerne via unserem Kontaktformular entgegen.