Buchempfehlung: Lauter Frauen von Caroline Arni

Erscheinungsjahr: 2021

Das Buch «Lauter Frauen – Zwölf historische Portraits» von Caroline Arnott erzählt die faszinierenden Lebensgeschichten von zwölf aussergewöhnlichen Frauen. Historische Fakten werden mit literarischem Flair vermischt, um die Leistungen dieser oft vergessenen Frauen lebendig werden zu lassen. Mit einer detailreichen Sprache werden die zwölf Kurzgeschichten zum Leben erweckt.

Das Leben von Meret Oppenheim berührte mich besonders, weil sie als Künstlerin aussergewöhnliche Werke schuf und mutig gegen Konventionen ihrer Zeit kämpfte. Sie zeigt, wie wichtig es ist, seinen eigenen Weg zu gehen und sich selbst treu zu bleiben.

«Ich hätte gerne Medizin studiert, aber es war kein Geld da, und es war mir völlig klar, dass wenn einer Medizin studiert, es mein Bruder, der Gustl sein muss. Ich fand das auch ganz in Ordnung und ich musste für mich selber schauen.» – Goldy Parin-Matthèy (Seite 142)

Ich empfehle «Lauter Frauen – Zwölf historische Portraits», weil es die oft vergessenen Lebensgeschichten bemerkenswerter Frauen lebendig macht und ihre bedeutenden Beiträge zur Geschichte würdigt. Ein wichtiges Buch!

«Wir leben, wird sie 1975 sagen, seit tausenden von Jahren im Patriarchat, mit 17 Jahren habe ich begriffen, dass Frauen eine Ware sind. Sie benennt jetzt den Schatten ihrer schweren Jahre. Es war, sagt sie, als würde die jahrtausendealte Diskriminierung der Frau auf meinen Schultern lasten, als ein in mir steckendes Gefühl der Minderwertigkeit.» – Meret Oppenheim (Seite 158)

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Text: Alexandra Müller

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