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Prostitution in der Schweiz das Whitepaper der Frauenzentrale Zürich

Prostitution ist als ein System zu verstehen, in dem überwiegend Frauen von überwiegend Männern ausgebeutet werden und patriarchale Strukturen reproduziert und zementiert werden.

Frauen und Männer haben einen ungleichen Anteil an ökonomischen Ressourcen, und in der Prostitution können sich Männer entsprechend ihrer ökonomischen Macht den uneingeschränkten Zugriff auf den weiblichen Körper erkaufen.

Im System der Prostitution kommen verschiedene Faktoren zusammen, die Ausbeutung begünstigen, zusammen: Armut, Migration, Frauenfeindlichkeit und Rassismus.

Die Frauenzentrale Zürich kämpft seit Jahren für den Schutz und mehr Sicherheit von Frauen in der Prostitution. Mit eindrücklichen Kampagnen setzen wir uns für Veränderungen ein und informieren.

Zu diesem Zweck haben wir nun ein Whitepaper verfasst: Ein Dokument mit detaillierten Informationen über das System Prostitution. 

Wir wollen ein Umdenken in der Gesellschaft erreichen.

Hilf uns, auf das Thema aufmerksam zu machen! Folge unseren Social Media Accounts, teile unsere Beiträge, abonniere unseren Newsletter und verbreite das Whitepaper in deiner Community! Infos zu unseren Veranstaltungen findest du hier.

Nur gemeinsam können wir die Zukunft der Frauen in der ganzen Schweiz positiv beeinflussen.

Ein herzliches Dankeschön für deine Unterstützung!

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Das Whitepaper der Frauenzentrale Zürich

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Das System Prostitution

Mit Prostitution wird in der Schweiz viel Geld verdient: Schätzungen gehen von einem Jahresumsatz von rund 1 Milliarde Franken aus. In der Stadt Zürich geben nur 30 Prozent der Frauen, die sich prostituieren, an, dass sie den gesamten Verdienst behalten können.

Rund 85 Prozent der Frauen in der Prostitution in der Schweiz sind Migrantinnen, die sich aus Mangel an Alternativen oder aus wirtschaftlicher Not prostituieren.

Diese Armutsprostitution ist keine selbstbestimmte Prostitution.

Prostituierte Menschen erleben – im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung – signifikant häufiger sexuelle Gewalt. Zudem leiden sie, ebenfalls im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung, signifikant häufiger an psychischen Störungen wie z. B. an posttraumatischen Belastungsstörungen. Sie leiden auch häufiger an sexuell übertragbaren Krankheiten und anderen körperlichen Schäden, die auf die Prostitution zurückzuführen sind.

Die Frauenzentrale Zürich kämpft seit Jahren für den Schutz und mehr Sicherheit von Frauen in der Prostitution.

Hilf uns, auf das Thema aufmerksam zu machen! 

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